Apfelmus mit Kurkuma (oder) Die Gönnung, Zeit für uns & unsere Liebsten zu haben!

Am Freitag ist ein wunderbarer Artikel am Blog der lieben Petra von Obers trifft Sahne online gegangen. Also, wunderbar ist möglicherweise nicht der richtige Ausdruck. Eigentlich gar nicht so wunderbar. Das Thema. Eher heikel. Heikel, weil es uns alle betrifft. Es ist einfach so viel Wahres drinnen, in diesen paar Zeilen.

Leider stimmt es: die meisten von uns sind tatsächlich schon „schneller als jede Jahreszeit“. Im Alltag. Beim Essen. Im Familienleben. Beim Bloggen. Hier ist es besonders gut zu beobachten. In der sogenannten Blogger Szene.
Kaum sind wir im neuen Jahr gelandet, poppen die ersten Valentins- und Faschingspostings auf. Gefolgt von Fastenzeit, Ostern, Mutter- & Vatertag, … Nein, da reicht es nicht, zum Beispiel ein nettes Posting eine Woche vor Ostern online zu stellen. Nein, 3-4 Wochen vorher ist ein absolutes MUST. Da muss man sich schon ranhalten! Die abendlichen Recherchen im Internet kreisen um den nächsten super wichtigen Zeitpunkt, um dann rechtzeitig schon Wochen vorher einen Kuchen gebacken, professionell fotografiert und in ein nettes Posting eingebettet zu haben. Um diese Vorlagen erfüllen zu können, sollten auch Listen geführt werden. Mit akribischen Aufzeichnungen, wann-wo-welcher Beitrag gepostet werden sollte. Pah! Für viele Blogger der Stress schlecht hin! Schließlich bloggen die meisten BloggerInnen NEBENBEI – also neben einem Fulltime-Job. Neben den alltäglichen To-Do’s (Kinder, Partner, Haushalt, …).

Es ist an der Zeit, sich Gedanken zu machen! Zeit, Einhalt zu gebieten. Sich Gedanken über die Schnelligkeit in unserem Leben zu machen. Darüber nachzudenken, ob man die unausgesprochenen Vorgaben einhalten möchte. Ob einem Google Analytics wurscht ist.

Zugegeben, auch ich war in dieser Spirale. Aber nur kurz. Ich hab eine fordernde Prinzessin, die mich – unbewusst – schnell wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt hat. Und dafür bin ich ihr unendlich dankbar! Chapeau vor allen, die das (alleine) erkennen und die Reißleine ziehen. Einen ganz tollen Artikel zu diesem Thema gibt es auch bei Petra von piximitmilch zu lesen. Und während ich diesen Beitrag vorbereite, geht wieder ein Posting einer ganz lieben Blogger-Kollegin, der Conny, online, die diese Thematik aufgreift. Hm, da muss doch was dran sein – oder?!

So, um nun mit Petras (von Obers trifft Sahne) Satz zu schließen: es soll nicht das Wort zum Sonntag werden. Aber ein bissi mehr Zeit sollten wir uns schon nehmen. Gönnen. Für uns! Für unsere Liebsten!

Zutaten:

  • 1 Kilogramm Äpfel
  • 1 Wurzel frischen Kurkuma (circa 3 cm)
  • 150 Gramm Zucker
  • 250 ml Wasser
  • Saft einer ½ Limette (alternativ: Zitrone)

Zubereitungszeit: circa 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, Zucker und Äpfel hinzufügen und für ungefähr 10 Minuten kochen lassen.

Zutaten & Zubereitung
Zutaten & Zubereitung

In der Zwischenzeit die Kurkuma Wurzel schälen und sehr fein reiben. Limette auspressen und gemeinsam mit der geriebenen Kurkuma zu den Äpfeln geben. Noch circa 2 Minuten kochen lassen, das gekochte Apfelmus vom Herd nehmen mit einem Pürierstab fein pürieren.

Apfelmus mit Kurkuma
Apfelmus mit Kurkuma

Das fertige Apfelmus in kleine, ausgekochte Gläser füllen und fest verschließen.

Apfelmus mit Kurkuma
Apfelmus mit Kurkuma

Tipp:
Das Mus sieht durch die Zugabe von Kurkuma nicht nur toll aus, sondern schmeckt herrlich.
Passt perfekt ins morgendliche Müsli sehr praktisch (somit erspart man sich am Morgen das Schälen und Schneiden eines Apfels zum Müsli!).
Das Apfelmus passt auch hervorragend zu Süßspeisen oder einfach untergerührt im Joghurt.

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