Wir lieben sie. Die Zoodles. Zumindest B. & ich. R. mag sie nur bedingt. Am liebsten als Beilage. 🙂
Nachdem die Temperaturen jetzt endlich doch schön langsam höher steigen, ist auch wieder Zoodle-Time angesagt! Zoodles mit Lachs, mit Pilzen, mit Karotten & Tomaten und in vielen weiteren Variationen. Einzig mühsam kann das Herstellen der Zoodles sein. Schwierig auch die Wahl des richtigen Spiralizers. Der Markt bietet eine Fülle an unterschiedlichen Geräten. Dabei sollte lediglich die Erwartungshaltung des Käufers getroffen werden.
Da gibt es zum Beispiel dieses Gerät, das nach dem Bleistift-Spitzer-Prinzip funktioniert. Die liebe Anita vom Gailtal on tour Blog verwendet diese Art von Spiralizer. Zu sehen auf ihrer Homepage inklusiver ein paar köstlicher Rezepte dazu!
Margareta schwört auf den manuellen Spiralschneider Spirali -> händisch zu betätigen.
Plus: Mit Hilfe von 3 verschiedenen Einsätzen können Spaghetti und Spiralen aus Obst & Gemüse hergestellt werden. Die Reinigung ist relativ einfach, kleine Handbürste nicht von Nachteil. Gerät kann kompakt verstaut werden.
Minus: Es wird einiges an Kraft abverlangt, um zu schönen Zoodles & Spirlaen zu kommen. Das Ergebnis überzeugt jedoch! => Margaretas absoluter Favorit!
Und dann gibt es neuerdings noch eine dritte Version von Spiralschneider in unseren Haushalten. In Margaretas und meinem. Ich sag nur: Berlin-Trip & KaDeWe-Opfer. Die elektrische Version (Bild weiter unten).
Plus: Zucchini aufspießen, in die Einfüllöffnung stecken, Gerät einschalten und mit leichtem Druck Zoodles erzeugen. Mit Hilfe von 3 verschiedenen Schneideinsätzen können Tagliatelle, Linguine und Spaghetti produziert werden. Sichere Handhabung. Easy zu zerlegen und alle Teile für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet.
Minus: Zucchini muss ordentlich aufgespießt werden, sonst hüpft sie fröhlich in der Einfüllöffnung herum – natürlich ohne Zoodles zu erzeugen. Mit dünnen Karotten kann dieses Ding nichts anfangen. Die Karotten müssen schön dick sein, um ordentlich aufgespießt werden zu können. Der „Abfall“ ist für mich bei dieser Maschine der größte Nachteil.
Aber … dieser kann natürlich auch händisch klein geschnitten und mitgekocht werden. Oder man sammelt die Reste einfach für Zucchini-/Gemüsesuppe => auf Grund der einfachen Handhabung, mein Favorit! Margareta behauptet noch immer, dass das beste an der Maschine die mitgelieferte Lunch-Box sei. 🙂
Wie man sieht => 3 verschiedene Geräte, 3 verschiedene Meinungen.
Welchen Spiralizer würdet ihr wählen? Oder: welchen verwendet ihr? Seid ihr damit zufrieden? Wir sind schon gespannt auf eure Emails!
Zutaten für 3 Portionen:
- 2 Jungzwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 225 Gramm TK-Bio-Garnelen, aufgetaut
- 2 Zucchini
- Saft einer ½ Zitrone
- 100 ml Weißwein
- 150 – 200 ml Schlagobers (Sahne)
- Basilikum, frisch gehackt
- 2 TL Ghee (alternativ: Butterschmalz, Olivenöl)
- Salz & Pfeffer
Zubereitungszeit: circa 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel – leicht
Zubereitung:
Zucchini waschen und mit einem Spiralizer zu Zoodles verarbeiten. Jungzwiebeln putzen und in schmale Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Zitrone halbieren und eine Hälfte auspressen. Basilikum unter fließendem Wasser waschen, trocken schütteln und grob hacken.
1 TL Ghee in einer Pfanne schmelzen und Zwiebel mit Knoblauch kurz anschwitzen. Garnelen hinzufügen und rösten bis diese zart rosa sind. Mit Wein und Schlagobers ablöschen und bei mittlerer Hitze für 10 Minuten köcheln lassen – bis sich die Sauce zur Hälfte reduziert hat.
In einer weiteren Pfanne 1 TL Ghee schmelzen und die Zoodles hinzufügen. Zoodles für 2-3 Minuten scharf anbraten und von der heißen Stelle nehmen.
Einen Teil der Zoodles aus der Pfanne nehmen und in der Sauce schwenken. Zoodles mit Sauce und Garnelen auf einem tiefen Teller anrichten, mit frisch gehacktem Basilikum garnieren und sofort servieren.
Tipp:
Zoodles nicht zu lange braten, damit sie beim Verzehr noch knackig sind.
*** KEINE WERBUNG ***
Schreibe einen Kommentar