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Huzulische Polenta
Deftig – oder vielleicht auch nicht!
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Margareta hat nachgekocht. Aus einem wunderbaren Kochbuch (siehe unten).
Und obwohl in diesem Rezept betont wird, dass die meisten huzulischen Gerichte deftig sein würden, können wir hier nur widersprechen. Außer … ihr rührt ein ganzes Packerl Butter unter. 🙂
Wir können diese Polenta nur empfehlen. Sehr empfehlen. Super rasch zubereitet. Schmeckt herrlich. Und passt wunderbar zu fast allen Gerichten!
Also: ran an die Pfanne, Polenta rein und alles langsam köcheln – bis ihr eine wunderbare huzulische Polenta auf dem Teller habt!
Zutaten für 4 Portionen:
- 350 Gramm Creme fraîche
- 250 ml Wasser
- 1 gehäufter TL Meersalz
- 200 Gramm grobe Polenta
- 50 – 100 Gram Butter
- einige, frische Thymianblätter (alternativ: Thymian getrocknet)
- einige frische Majoranblätter (alternativ: Majoran getrocknet)
- 100-200 Gramm Feta
Zubereitungszeit: circa 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitung:
Creme fraîche mit Wasser in einer Schüssel verrühren und in eine große Pfanne gießen.
Salz hinzufügen und bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen.
Polenta langsam und nach und nach einrühren und für etwa 15 Minuten weiterrühren. Dabei wird die Polenta immer dicker und glänzender. Butter untermischen und schmelzen lassen.
Kurz vor dem Servieren Thymian und Majoran unterrühren.
Polenta mit Feta bestreuen und sofort servieren.
Guten Appetit!
Anmerkung:
Banosch – so wird diese Polenta in der Ukraine genannt. Banosch wird oft mit einem regionalen Käse serviert, wie zum Beispiel brynsa (= salziger Schaftkäse) oder wurda (= Quark). Es gibt viele Varianten: kulescha ist in Wasser gekochter und mit Knoblauch gewürzter Mais, yeshnytsya wird in Milch gekocht und mit Ei angereichert, während tokan eine gebackene Version ist.
Tipp:
Reste sind im Kühlschrank noch einige Tage haltbar. Der kalte Banosch lässt sich flach drücken und dann als Kuchen etwa 3 Minuten in etwas Öl in der Pfanne braten – bis die Polenta auf der Unterseite eine Kruste bildet.
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{Dieser Beitrag enthält #unbezahlte #werbung}
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Die Idee zu diesem Rezept kommt aus dem Kochbuch “Landküche“ von Olia Hercules.
DANKE an den DK Verlag für das Rezensionsexemplar!
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