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Guten Morgen am Sonntag!
Zeit für frisches Brot
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Sonntag. Morgen. Frühstück.
Es gibt wohl nichts Besseres, als frisches Brot zum Frühstück.
Deshalb hat euch Margareta ein Rezept für ein tolles und einfaches Kartoffelbrot notiert.
Schönen Sonntag, ihr Lieben!
Zutaten für 1 Brot:
- 1 große Kartoffel (circa 200 Gramm)
- ½ EL Salz
- 250 ml Milch
- 7 Gramm Trockengerm (= Hefe)
- 490 Gramm Weizenmehl (Type 405)
- 1 kleines Ei, verquirlt
- 1 ½ EL Sauerrahm (= saure Sahne – alternativ: Joghurt)
—————————————————————————— - Sonnenblumenöl zum Einfetten
Zubereitungszeit: circa 2 Stunde 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitung:
Eine kleine Kuchenbackform (25 x 12 cm) mit etwas Sonnenblumenöl einfetten.
Die Kartoffel mit Schale in einem Topf mit Salzwasser für 15-20 Minuten weich kochen.
In ein Sieb abgießen, die Kartoffel abkühlen lassen, schälen und in eine Schüssel reiben.
Milch in einem Topf langsam erwärmen – bis sich auf der Oberfläche Blasen bilden. Die warme Milch über die geriebene Kartoffel gießen und für 5 Minuten ziehen lassen. Trockengerm über die Kartoffelmasse streuen und mit einem Kochlöffel vorsichtig zwei Drittel des Mehls unterheben. Alles gut vermischen.
In einer weiteren Schüssel Ei, Sauerrahm (oder Joghurt) mit einem ½ EL Salz vermischen und in die Schüssel mit der Kartoffelmischung rühren. Nach und nach das übrige Mehl hinzufügen – bis sich alles gut verbunden hat.
Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen kneten – bis der Teig weich und elastisch ist. Teiglinge in die vorbereitete Kuchenbackform legen, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen lassen – bis sich die Größe des Teiglings verdoppelt hat.
Den Backofen zeitgerecht auf 230°C vorheizen.
Das Brot ins Backrohr schieben und 15 Minuten backen. Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 35-40 Minuten backen – bis die Oberfläche gut gebräunt ist. Kartoffelbrot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Guten Appetit!
Tipp:
Wenn das Brot mit zu viel Schwung verrührt wird, kann die Stärke der Kartoffeln den Teig verderben.
Der Autor des Buches empfiehlt, das Brot mit geräuchertem Fisch, Gurke und Dille zu essen.
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Die Idee zu diesem Rezept kommt aus dem Kochbuch “Die Baltische Küche” von Simon Bajada.
DANKE an den DK Verlag für das Rezensionsexemplar!
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