Unser Vorschlag für den Sonntagsbraten!
… schon jetzt planen …
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Manchmal genügen nur wenige, ausgewählte Zutaten, um ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis auf den Teller zu zaubern. Genau das trifft auf dieses asiatisch marinierte Schweinekarree zu.
Selbstverständlich verwenden wir hier nur Bio-Zutaten – Qualität ist schließlich das A und O!
Die Grundlagen müssen einfach stimmen, und das Ergebnis wird euch in Staunen versetzen.
In Staunen versetzt euch vermutlich auch, dass es keine “making-of” Fotos gibt. 🤭🙇♀️ Tja, leider die falschen Bilder gelöscht …
Viel Freude beim Genießen!
Zutaten:
- 1,5 kg Schweinekarree
- 6 EL Olivenöl
- 4 EL Balsamicoessig
- 1 EL Balsamico Creme
- 4-5 EL Honig
- 10 EL Sojasauce
- 1 EL Fischsauce
- 6 Zehen Knoblauch
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
—————————————————————- - Jungzwiebel zum Anrichten
- optional: Knödel und warmen Krautsalat
Zubereitungszeit: circa 2½ – 3 Stunden PLUS circa 3 Stunden Zeit zum Marinieren
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitung:
Olivenöl, Balsamicoessig, Balsamico-Creme, Honig, Sojasauce und Fischsauce in eine Schüssel geben und gründlich vermengen. Knoblauch schälen und in die Marinade pressen. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Das Fleisch in einen Bräter legen und großzügig mit der Marinade übergießen. Das Fleisch für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank marinieren, idealerweise jedoch über Nacht, um die Aromen optimal zu entfalten. Vor dem Zubereiten sollte der Bräter eine Stunde lang Raumtemperatur annehmen, insbesondere wenn das Fleisch über Nacht im Kühlschrank gelagert wurde.
Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Das Fleisch gründlich in der Marinade wenden, den Deckel auf den Bräter setzen und ins vorgeheizte Backrohr schieben.
Fleisch für etwa 2 Stunden braten, bis die Kerntemperatur zwischen 70 und 75°C liegt. Wenn kein Fleischthermometer zur Verfügung steht, kann der Garzustand auch mit der “Druckprobe” überprüft werden.
Fertiges Karree aus dem Ofen nehmen und etwa eine ¼ Stunde ruhen lassen. Fleisch in Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten. Als Beilage eignen sich Knödel und/oder ein lauwarmer Krautsalat.
Guten Appetit!
Tipp:
Bei der “Druckprobe” wird mit den Fingern sanfter Druck auf das Fleisch ausgeübt, um die Festigkeit zu testen. Je nachdem, wie sich das Fleisch anfühlt, kann man den Garzustand grob bestimmen. Vollständig durchgegartes Fleisch fühlt sich fest an und bietet kaum bis gar keine Federung. Es gibt einen klaren Widerstand. Es ist wichtig zu beachten, dass die Druckprobe eine grobe Schätzung ist und nicht so präzise wie die Verwendung eines Fleischthermometers.
Statt Karree kann auch ein Stück Fleisch mit höherem Fettanteil verwendet werden.
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